Ausstellungseröffnung: TRANSIT – Bilder aus dem Exil
08.01.2026 | 18 Uhr | Kabinett
Eintritt frei
Eröffnung der Ausstellung „TRANSIT – Bilder aus dem Exil“
Der Förderkreis Alter Leipziger Bahnhof lädt Sie gemeinsam mit Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. herzlich zur Ausstellungseröffnung von TRANSIT – Bilder aus dem Exil ein. Die Ausstellung setzt sich mit den Themen Verfolgung, Flucht und Exil einer Dresdner jüdischen Familie in den Werken der argentinischen Künstlerin Mónica Laura Weiss auseinander. Die argentinische Künstlerin Mónica Laura Weiss ist die Tochter und Enkelin der Familie Reizes, einer jüdischen Familie aus Dresden, die aus ihrem Urlaub 1933 in Marienbad nicht mehr in ihr Zuhause nach Dresden zurückkehren konnten. Die familiären deutsch-jüdischen Wurzeln und die langen Schatten der Vergangenheit verarbeitet die argentinische Künstlerin Mónica Laura Weiss in ihren Werken. Ihre Bilder spiegeln Motive der Verfolgung und Flucht, der verlorenen Heimat und der Erfahrung einer Existenz im Spannungsfeld zweier Kulturen wider.
Programm
Grußworte: Annekatrin Klepsch, (Kulturbürgermeisterin der Stadt Dresden) und Ekaterina Kulakova (Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Dresden und des Landesverband Sachsen der Jüdischen Gemeinden)
Laudatio: Dr. Gabriele Knapp (Berlin)
Musik: Max Loeb Garcia (Dresden)
Film: „OMITA“ – Transit (Regie: Michel Steinberg, Berlin)
Der Film beleuchtet dokumentarisch die familiäre Fluchtgeschichte). Der Regisseur ist Neffe von Monica Laura Weiss und bei der Eröffnung ebenfalls anwesend.
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