transformance#2 John Moran
Die Musikalität von Wahrnehmung und Handlung. John Moran ist ein New Yorker Komponist und Performer,
häufig als Protege von Philip Glass bezeichnet. 2003 wurde Glass mit den Worten zitiert, „dass es heutzutage keinen bedeutenderen Komponisten gibt als John Moran. Seine Arbeiten sind revolutionär.“
Morans Arbeiten im Bereich des Musik-Bewegungs-Theaters sind mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet worden. Sie zeigen Künstler wie Uma Thurman, Iggy Pop, Allen Ginsberg oder Julia Stiles. The Boston Globe schrieb: „Moran ist ein zeitgenössischer Mozart“.
In Dresden hat John Moran einen zweitägigen Workshop zu Musikalität für TeilnehmerInnen aller künstlerischen Richtungen und Erfahrungen angeboten.
Morans Arbeit untersucht die musikalische Qualität der Wahrnehmung: Geräusche und Bewegungen, die wir im Alltag wahrnehmen und vor anderen zeigen. Die Untersuchungen dieses Workshops sind für viele Disziplinen und Perspektiven anwendbar.
Zusammenfassend ist der Workshop eine Übung in körperlichem Ausdruck, Bühnenpräsenz/vertrauen, in musikalischer Qualität von Schauspiel und Muskelgedächtnis. Diese Techniken fördern eine neue Sicht und Vertrauen in die eigenen Darbietungen vor jeglichem Publikum, als Performer oder anderswo.
transformance
ist ein Projekt, das sich mit der Verwandlung des Gebäudekomplexes der Riesaer Straße 32 auseinandersetzt und diese durch diverse kulturelle Impulse forciert.
Die Transformation findet auf verschiedenen Ebenen statt, sei es die denkmalgerechte Sanierung des Gebäudekomplexes, die Struktur des Vereins oder sei dies eine Veranstaltungsreihe unter selbigem Titel „transformance“.
Gefördert durch den Fonds Neue Länder der Kulturstiftung des Bundes.