“The Incredible 10” war ein experimentelles Musik- und Kunstfestival für den internationalen und nationalen Austausch im Bereich der experimentellen Musik wie auch der darstellenden und bildenden Kunst.
Vom 09. – 11. Juli 2010 fand das Festival in den alten Räumlichkeiten des fZ in der Friedrichstrasse 52 statt. Drei Tage luden wir ein unseren Ohren ungewöhnliche Wege zu öffnen, zu erfahren, zu erforschen: digital oder analog, eindrucksvoll oder nervend, melodisch oder atonal, strukturiert oder chaotisch. Ein Labyrinth von Sound-, Video- und Lichtinstallationen hat das Publikum durch die Untergeschosse des fZ geführt, um zurück an der Oberfläche Ausstellungen von Malerei über Photographie und Objektkunst bis zu Filmvorführungen zu erleben. Neben Kunstkonsum gab es auch die Möglichkeit durch verschiedene Workshops aktiv am Schaffensprozess teilzunehmen.
Ernest Truely (Est/USA) und Jaana Maijala (Fin) boten einen Photographie-Workshop an bei dem die Teilnehmer ihre eigene Lochkamera bauen und sie zur Schwarz-Weiß-Photographie nutzen konnten.
In einem Special Noise Unit (SNU) Workshop von Jo FRGMNT Grys (Berlin) wurden Instrumente mit dem experimentelle Tonschaltkreis SNU gebaut.
Wildsmile Studios aus Dresden war an allen Festivaltagen mit ihrem Siebdruck Karussell zum Textildruck anwesend. Das Publikum konnte seine Kleidungsstücke vor Ort mit einem Motiv ihrer Wahl bedrucken.
Künstler: Hagen Klennert (Berlin), Cubob (MEX/Berlin), Amoebazoid (Irland/Berlin), El Gusano Rojo (F/Berlin), Kwerk (UK), Roy Carroll (USA/Berlin), LineDestruction (Israel), Circuit Parallele (F/Berlin), Kapitf (F), Lifeloop (Irland/Berlin), Armba (It/Berlin), Paul Prendergast (Ireland), Teresa Hackel, Cizzy Gonzales, Torsten Ottersberg, Yvan Volochine (F), Dan Hekate (UK), Hannes Buder, IOS71, Hurst & Winterberg, Luke Moss (UK), Yung-Shan Tsou (Taiwan), Vinyl –terror & and – horror (DK), Jennifer Baumeister, Daniela Gast, R4 (It), Matthias Marx, Sebastian Rietz, Barbara Lubich, coal oven
Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsens und das Amt für Kultur und Denkmalschutz Dresden