ist ein Langzeitprojekt das sich mit den Schichten der Vergangenheit im Zentralwerk beschäftigt. Das gesammelte Wissen und die verschiedene Ergebnisse eines künstlerischen Umgang damit, werden in einem online Archiv gesammelt. Der Tag des offenen Denkmals bietet den Rahmen für Präsentationen des Projektes.
Wir möchten uns in verschiedenen Formen mit der erinnerungskulturellen Dimension des Projektes Zentralwerk beschäftigen. Wir haben seit 2013 damit angefangen und sind an einem Punkt gekommen an dem wir unser Focus zwischenzeitlich auf den Stand der Forschung legen wollen.
Das Streben nach fundiertem Wissen ist komplementär zu dem Ansatz des Zentralwerk sich vordergründig auf einem künstlerischen Umgang mit der Vergangenheit zu konzentrieren. Es geht darum eine Bestandaufnahme der bereits existierenden wissenschaftlich Forschung über das die Geschichte des Gebäudekomplexes und darum die Forschungskontexte anzusprechen, die sich mit dieser Vergangenheit als ein Fallbeispiel befassen könnten.
Dies ist deshalb besonders wichtig damit das Zentralwerk als existierendes Erinnerungsort in Dresden wahrgenommen werden kann, nicht zuletzt mit seiner Charakteristik als Ort des Nationalsozialismus mitten in der Stadt. Somit wird einerseits der Stand der Forschung diesbezüglich befragt und andererseits die Auseinandersetzung damit und mit den vorgeschlagenen Fragestellungen durch die Einbeziehung verschiedener Kooperationspartner angeregt.
Der Ort und seine Geschichte: siehe auf dieser Homepage DER ORT