Jüdische Musik- und Theaterwoche Dresden
Zu Besuch im Zentralwerk:
29.10. Konzertante Lesung
01.11. Konzert
Mitschnitt demnächst hier!
02.11. Podiumsgespräch
leider abgesagt
07.11. Jüdischer-Arabischer Ball
bis auf Weiteres verschoben!
Aktuelle INFOS auf der Website der Jüdischen Woche
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29.10.2020 | 19Uhr | Großer Saal
Konzertante Lesung
anlässlich des 100. Geburtstages von Paul Celan
PAUL CELAN
PAUL CELAN
Atemwende und Herzzeit-Briefe. Ein Dialog durch die Zeit.
Rimon productions: Mivos Quartet (NY) und Nate Wooley (NY) unter der Leitung von Bojan Vuletic, Britta Shulamit Jakobi und Hanno Dinger, weitere Lyrics Daniel Anderson, Regie Uta Reitz, Fotos Uwe Bräutigam.
Rimon productions: Mivos Quartet (NY) und Nate Wooley (NY) unter der Leitung von Bojan Vuletic, Britta Shulamit Jakobi und Hanno Dinger, weitere Lyrics Daniel Anderson, Regie Uta Reitz, Fotos Uwe Bräutigam.
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01.11.2020 | 19Uhr | Großer Saal
Konzert mit Daniel Kahn und Christian Dawid
Daniel Kahn, der „Yiddish troubadour“, kommt mit seinem langjährigen Kollegen, den legendären Berliner Klezmer-Instrumentalisten Christian Dawid, ins Dresdner Zentralwerk. Die beiden Musiker gestalten einen intimen Abend mit alten und neuen Songs, über und zwischen den Grenzen aus Yiddisch, Englisch, Russisch und Deutsch.
Zu Daniel Kahn gibt es nicht mehr viel zu erzählen – oder vielleicht gerade doch: Am Berliner Gorki-Theater hat er bereits als Komponist, Regisseur, Dramatiker, Schauspieler und Musikkurator gearbeitet. Im Jahr 2016 ernannte ihn die Ashkenaz Foundation zum ersten Theodore Bikel Artist-in-Residence. Im Jahr 2018 erhielt er den Chane and Joseph Mlotek Award for Yiddish Continuity, und vor kurzem trat er in der Netflix-Serie “Unorthodox” auf. Zu seinen Musikprojekten gehören seine preisgekrönte Klezmer-Punk-Band The Painted Bird, The Unternationale, The Brothers Nazaroff, The Disorientalists, Bulat Blues und Semer Ensemble.
Christian Dawid ist weltweit gefragter Vollblutklarinettist und Komponit sowie Dozent auf auf vielen internationalen Festivals und Seminaren, wie z.B. beim Yiddish Summer Weimar, bei KlezKanada und KlezKamp. International bekannt wurde er durch seine Arbeit mit Brave Old World, Arkady Gendler, Budowitz oder Frank London. Er leitet Trio Yas und Konsonans Retro und spielt und arrangiert für Daniel Kahn & The Painted Bird, Paul Brody’s Sadawi, Bluer than Blue, Andrea Pancurs Alpenklezmer und Shtetl Band Amsterdam.
Yeva Lapsker ist Musikerin, Tänzerin und Übersetzerin und unterstützte Danial Kahn bereits bei vielen Auftritten und Shows.
Bekannt aus ihrer engen Zusammenarbeit in der oben genannten Kult-Band, The Painted Bird, erwartet die Zuhörer ein Konzert im Zeichen von Gebirtig, Okudzhava, Brassens, Degenhardt, Dylan und Cohen, eine zeitlose Sammlung aus kaputten Balladen, schiefem Klezmer, durchdringenden Klageliedern, aufpeitschenden Hymnen und apokalyptischem Blues.
Daniel Kahn: Gesang, Akkordeon, Gitarre
Christian Dawid: Klarinette
Yeva Lapsker: Video
Christian Dawid: Klarinette
Yeva Lapsker: Video
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02.11.2020 | 19Uhr | Großer Saal
Podiumsgespräch
Wir laden zum Podiumsgespräch mit Akteuren des Netflix-Erfolgs “Unorthodox”: Die Choreographin Yeva Lapsker und die beiden “Hochzeitsmusiker” Daniel Kahn und Christian Dawid stellen sich gemeinsam mit der Dresdner Kulturmanagerin Valentina Marcenaro unter der Überschrift “Was uns Halt und Orientierung gibt” den Fragen des Publikums.
Den künstlerischen Rahmen liefern die Musiker der Serie: Christian Dawid und Daniel Kahn („Badhkin“).
„Gott hat zu viel von mir erwartet!“ Nach ihrem Independent-Blockbuster „Female Pleasure“ konnte Autorin Deborah Feldman mit einem nächsten Erfolg direkt anschließen: Die vierteilige Mini-Serie „Unorthodox“ (Emmy-Award für Beste Regie 2020 an Maria Schrader) zeigt den Ausbruch der jungen Esty aus einer hermetischen Welt des ultra-orthodoxen Judentums. Auf der Suche nach mehr Selbstbestimmung verlässt sie ihre Gemeinschaft in New York und flüchtet nach Berlin, um dort ein neues Leben anzufangen. Doch gerade als sie beginnt, ihren eigenen Weg zu finden, holt sie die Vergangenheit ein.
Es ist die autobiografische Reise der Autorin: Mit 17 wurde Deborah Feldman in einer jüdisch-orthodoxen Gemeinde zwangsverheiratet. Als ihr Sohn drei Jahre alt war, flüchtete sie mit ihm nach Berlin. Nun ist ihr Leben verfilmt worden. Zu sehen ist “Unorthodox” auf Netflix: https://youtu.be/WE0Pf79nMA8
In Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung.
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07.11.2020 | 19:00Uhr | Großer Saal
Jüdischer-Arabischer Ball
Oriental Swing meets Klezmer: La Banda Internationale und Lebedik featuring Sasha Lurje
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Corona beschränkt leider die Teilnehmerzahl bei dieser kostenfreien Veranstaltungen.
Wir bitten deshalb um eine Anmeldung bei der Konrad-Adenauer-Stiftung:
https://aoweb.kas.de/KAS_VaAnmeldung/Teilnehmerdaten.aspx….
https://aoweb.kas.de/KAS_VaAnmeldung/Teilnehmerdaten.aspx….
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Alle unsere Veranstaltungen wurden coronabedingt den ortsabhängigen Hygienkonzepten angepasst. Das gilt natürlich auch für dieses Event. Wir stellen eine räumliche Trennung her und bieten vor Ort Desinfektionsmöglichkeiten an. Bitte vergessen Sie nicht ihre persönliche Mund-Nasen-Bedeckung. Wir wünschen viel Spaß und bleiben Sie gesund!