Wenn ich jetzt stehen bleibe…
Tanzperformance
07.und 08.12. | 18:00 | Henny-Brenner-Saal
Eine farbwerk-mixed-abled-Tanzproduktion inspiriert von Tolstois „Wieviel Erde braucht der Mensch“
Wir machen uns auf den Weg. Immer weiter, immer voran. Wir bewegen uns. Wir bewegen Dinge. Wir bewegen Körper. Wir bewegen andere Menschen. Wir versuchen, Ziele zu erreichen. Wir gewinnen. Wir verlieren. Unsere Gedanken und Gefühle treiben uns an. Stoppen uns. Bringen uns vom Weg ab. Werfen uns aus der Bahn. Welche Bahn?
2023 startete farbwerk gemeinsam mit der Dresdner Choreografin Nora Schott den Aufbau eines farbwerk-Tanzensembles mit wöchentlichen Trainings und ersten Auftritten mit tänzerischen Miniaturen in Zusammenarbeit mit professionellen Tänzer*innen während der Tanzwochen inklusiv 2023 und 2024. Im Frühjahr 2024 schrieb farbwerk nun eine erste abendfüllende mixed-abled Tanzproduktion aus und ludt drei professionelle Tänzer*innen der freien Szene zu dieser aktuellen Arbeit. Im Herbst fanden zwei tanzaffine farbwerk Darsteller*innen aus dem Theaterbereich den Weg in die aktuelle Produktion und vervollständigten das mixed-abled Tanzensemble, welches nun im Henny-Brenner-Saal im Zentralwerk zu sehen sein wird.
In ihrer gemeinsamen Arbeit beschäftigen sich die 8 Tänzer*innen mit vermeintlichen Notwendigkeiten in unserer heutigen Welt und fragen: Was brauchen wir wirklich?
Tanz: Leon Damm
Antje Grüner
David Köhler
Luise Scholz
Emily Stübing
Durim Veliu
Lucienne Westhus
Conrad Wiemer
Choreografie Nora Schott
Musik Arne Müller
Mitarbeit Tanz/Training Franziska Kusebauch / Antje Grüner
Ausstattung Jacqueline Hamann
Hanna Zeyer
Assistenz Anna Kröger
Maske n.N.
Bühnenbau Stefan Pietschmann
Produktionsleitung Jeanette Scholz
Künstl. Gesamtleitung Jacqueline Hamann
Gefördert durch das Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, sowie durch das Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Unser besonderer Dank gilt auch allen Kulturpat*innen und privaten Förder*innen, ohne deren Unterstützung unsere Arbeit nicht möglich wäre.