Cie. Freaks und Fremde
Theater/ Bildende Kunst/ Musik
http://freaksundfremde.de
Sabine Köhler und Heiki Ikkola arbeiten seit 2006 als Compagnie zusammen und versammeln für ihre Projekte Theatermacher, Bildende Künstler und Musiker in Teams, die einander über längere Zeiträume befruchten. Das Credo der Theaterarbeit der Compagnie ist die Auseinandersetzung mit dem Ungewöhnlichen. Die Begegnung mit dem Fremden als Bedrohung und Chance ist Kern der Untersuchung der Theatercompagnie.
Wir akzeptieren keine Genregrenzen und sind dennoch kein Gemischtwarenladen. Die Arbeit von Freaks und Fremde hat ihren Ausgangspunkt in der Puppenspielkunst, Köhler und Ikkola haben an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin ihr Handwerk erlernt und sind dem Ort ihrer Ausbildung als Dozenten bzw. Partner weiterhin eng verbunden. – Der virtuose Umgang mit physischen Ausdrucksformen, Elementen des Puppentheaters, mit Objekten, Projektionen und Perspektiven eröffnet einen weiten Erzählkosmos, die Welt wird zum Spielelement und die Akteure sind Teil der Versuchsanordnung. Elemente aus Bildender Kunst, Tanz, Theater und Musik werden im Erarbeitungsprozess der Projekte erforscht, organisch zusammengeführt oder bewusst nebeneinander gestellt. Stromschnellen, assoziative Winterhäfen und Ausbuchtungen sind den Künstlern ebenso wichtig wie der Hauptstrom einer Erzählung. Mit der Arbeit
„FREMDE. Von unvermeidlichen Kontakten und widerstreitenden Gefühlen“ wurde 2007 ein thematischer Schwerpunkt gesetzt, der seitdem die Inszenierungen und Aktivitäten der Compagnie bestimmt: Die Begegnung mit dem Fremden als Problem und Chance.