Theatrale Subversion
Theater / Performance
Raum: C3.13.02
Die theatrale subversion ist ein freies, im Jahre 2003 gegründetes Theater- und Performancekollektiv und setzt sich aus ehemaligen Student*innen der Szenischen Künste / Kulturwissenschaften der Universität Hildesheim und der Angewandten Theaterwissenschaft in Giessen zusammen. 2012-2014 wurde die theatrale subversion von der Kulturstiftung des Bundes im Fonds Doppelpass in Dresden gefördert. Die Inszenierung “1989 [exit ghost]” ging anschließend mit einer Gastspielförderung der BKS 2014/15 auf Tour in Deutschland und Amerika. Seitdem befindet sich unser Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in Dresden, von wo aus wir für ein bundesweites Publikum produzieren. Unsere Arbeiten waren bisher zu sehen auf Festivals in New York, Berlin, Hamburg, Köln, Bremen, Weimar, Göttingen und Erlangen – darüber hinaus auf Gastspielen in Würzburg, Gera, Hildesheim, Braunschweig und Dresden.
In unseren Projekten setzen wir uns künstlerisch forschend mit der Jetztzeit auseinander und lassen uns von unterschiedlichen ästhetischen Zugängen inspirieren, um eine dem jeweiligen Thema entsprechende Ausdrucksform zu entwickeln. Arbeiten entstehen nach einer intensiven Recherchephase sowohl für die Bühne als auch an besonderen Orten im Stadtraum. Die Bühnenstücke zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich zwischen Performance und figurativen Theater bewegen und die Grenzen zwischen diesen Genres bearbeiten, verschieben und hinterfragen. Die Zusammenarbeit mit Gastkünstler*innen und wechselnden Projektpartner*innen ist ein wichtiges Merkmal unserer Arbeitsweise. Zur Kernbesetzung der theatralen subversion gehören derzeit Romy Weyrauch, Michael Neil McCrae, Stephanie Krah und Norman Grotegut.