Rundgänge 2025

Im und ums Zentralwerk

Architektur, Geschichte,

Kultur und Zukunftsperspektive

Wir laden Sie herzlich ein, sich von Mitgliedern der Kultur- und Wohngenossenschaft Dresden eG zu verschiedenen Themen rund ums Zentralwerk informieren zu lassen. Die Rundgänge finden im und um das Zentralwerk herum statt und geben auch die Möglichkeit mit Gründungsmitgliedern zu den Themen Architektur, Geschichte, Kultur und Zukunftsperspektive ins Gespräch zu kommen.

Unsere Rundgänge werden auf Anfrage auch auf Englisch, Italienisch und in leichter Sprache angeboten.

Die Rundgänge durchs Zentralwerk sind normalerweise nicht barrierefrei. Es wäre aber möglich einen etwas eingeschränkten barrierefreien Rundgang zusammenzustellen.

Teilnahmegebühr 10€, Ermäßigt* 8€ pro Person. Kinder bis 16 Jahre kostenfrei.
*Schwerbehinderte, Studenten, Senioren, Inhaber des Dresden-Pass

Wir bieten auch Gruppenrundgänge für 150€ an. Bitte melden Sie sich einen Monat vor Ihrem Wunschtermin.

Anmeldungen per E-Mail unter Angabe des Datums an:

tickets@zentralwerk.de

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Die Entstehungsgeschichte vom Kulturverein Friedrichstadt Zentral e.V. zur Kultur- und Wohngenossenschaft Dresden eG
11. Januar 2025, 11:00 Uhr, Treffpunkt Innenhof

Wie kommen 10 Leute darauf, einen so großen Ort, wie das Zentralwerk heute ist, zu starten? Wo fingen Sie an, wo kamen Sie an die Grenzen? Welche Partner fanden Sie? Welche Motivation treibt sie an und wie kann man das überhaupt hinbekommen? Diese Fragen beantworten Ihnen:

Barbara Lubich, Historikerin, Soziologin, Filmemacherin und Vorstands- und Gründungsmitglied der Genossenschaft

Christian Ecklebe, federführender Architekt (Schokostudio Architekten), ehemaliger Aufsichtsrat und Gründungsmitglied des Projekts

Claudia Müller, Soziologin, ehemalige Aufsichtsrätin und Gründungsmitglied des Projekts

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Die geschichtlichen Zusammenhänge und die Rolle des heutigen Zentralwerks in der NS-Zeit bis heute
16. August 2025, 11 Uhr, Treffpunkt Innenhof

Das heutige Zentralwerk in der Riesaer Straße 32 in Dresden-Pieschen ist ein lebendiger Ort des offenen und partizipativen kulturellen Austauschs, an dem Kreative wirken und leben. Eingeschrieben in den Ort ist jedoch auch seine bewegte Geschichte: Während der NS-Zeit befand sich hier mit dem Goehle-Werk der Zeiss Ikon AG die größte Rüstungsproduktionsstätte der Stadt, in der auch Zwangsarbeitende eingesetzt wurden. Diese düstere Phase der Geschichte geriet lange in Vergessenheit. Seit der Wiederbelebung des lange Zeit leerstehenden Areals durch den Zentralwerk e.V. im Jahr 2015 wird die Geschichte des Ortes vor 1945 intensiv aufgearbeitet. Wir laden Sie herzlich zu einem geführten Rundgang ein, um mehr über die Geschichte und Transformation des Geländes zu erfahren.

 

– Barbara Lubich, Historikerin, Soziologin, Filmemacherin und Vorstands- und Gründungsmitglied der Genossenschaft

– Sonja Kaeten, Restauratorin für Wandmalerei und Architekturfarbigkeit, Gründungsmitglied

– Claudia Müller, Soziologin, Aufsichtsrätin und Gründungsmitglied des Projekts

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Projekt “Grüne Höfe”: Nachhaltigkeit im Zentralwerk
07. Juni 2025, 11:00 Uhr, Treffpunkt Innenhof

Sie erkunden im Hof des Zentralwerk, Riesaer Str. 32 die Orte, in denen im Rahmen des Projekts „Grüne Höfe“ Klimaanpassungsmaßnahmen zwischen 2021 und 2024 entstanden sind. Gründungsmitglieder und Urgesteine des Zentralwerk erklären, was heute unter den grünen Hügeln verborgen ist und wozu es dient. Sie erzählen was Flächengeothermie ist und wie man Teile für solch eine Anlage selber bauen kann. Hören Sie, welche Anlagen in Zunkuft auf den Weg gebracht werden sollen!

Roswitha Maul, Künstlerin, Vorstands- und Gründungsmitglied der Genossenschaft

Markus Prodehl, federführender Architekt (Schokostudio Architekten) und Gründungsmitglied des Projekts

Klaus Isert, Architekt, Vorstands- und Gründungsmitglied der Genossenschaft

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Thema Architekturgeschichte und Sanierung des Denkmals
11. Oktober 2025, 11:00 Uhr, Treffpunkt Innenhof

Das Areal zwischen Großenhainer Straße, Heidestraße und Riesaer Straße hat eine wechselhafte Geschichte. Das Haupthaus wurde als Fabrik für Nähmaschinen und Großschreibmaschinen in den 1920er Jahren erbaut. Die restlichen Gebäude, ein weiteres Werkgebäude, insgesamt vier Luftschutztreppenhäuser und ein sogenanntes „Gemeinschaftshaus“ mit Kantine, wurden zwischen 1939 und 1942 für die Nutzung als Rüstungsfabrik errichtet und nach 1945 weiter aus- und umgebaut.
Sie erfahren unter anderem etwas über Bunkerarchitektur, die Erhaltung von Zeitschichten am Bauwerk sowie die Herausforderungen und die Chancen der Sanierung eines Denkmals für eine vielfältige Nutzung. Ihre Fragen sind uns willkommen!

Markus Prodehl, federführender Architekt (Schokostudio Architekten) und Gründungsmitglied des Projekts

Sonja Kaeten, Restauratorin für Wandmalerei und Architekturfarbigkeit, Gründungsmitglied

Klaus Isert, Architekt, Vorstands- und Gründungsmitglied der Genossenschaft

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Ab Januar 2025 finden in Zusammenarbeit mit der VHS Dresden mehrere Geschichtswerkstätten statt.
Wir laden Hobbyforscher*nnen herzlich dazu ein!
Auf der Seite der www.vhs-dresden.de finden Sie unter “AG Erinnern des Zentralwerk e.V.” alle Informationen.